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Am 29.8.2008 hieß es zum zweiten Mal:
wir fahren nach Berlin. Nach den negativen
Erfahrungendes Vorjahres (Stau, Braunschweig)
zogen alle öffentliche Verkehrsmittel vor.
Hier seht ihr Manfred und Klaus auf dem
Weg zu Billigflieger vom HahnNach der Landung
in Berlin Schönefeld ging's zum Hotel,
wo wir Ralf trafen.
 
 
 
 
 
 
 
Matthias, nach überstandener Krankheit 15 Kilo leichter und Nichtraucher
 
 
 
 
 
 
 
 
Danach ging's zurück in Richtung Hotel. Neben dem Junckers
hatte noch eine Kneipe auf. genau der richtige Platz
für einen 'Absacker'. Werner genoss ihn sichtlich,
Manfred schmunzelte schweigend.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Im Mauermuseum: Dem Einfallsreichtum der DDR-Bürger war keine Grenze gesetzt, wie man hier sieht. Es gab sogar eine BMW-Isetta, in der vielen Bürgern die Flucht gelang, leider durfte man, trotz 12,50 EUR Eintritt, im Mauermuseum nicht fotografieren.
 
 
 
 
 

 
 
Von dort aus schlenderten wir lässig in Richtung Kneipe.
Auf dem Weg dorthin stieß Matthias zu uns.
Beim Überqueren der Straße wurde er beinahe von einer
Radfahrerin erfasst, er hatte nur noch Augen
für uns und daher nicht auf den Verkehr geachtet.
 
Nach kurzem Marsch erreichten wir unseren Bestimmungsort.
 
 
 
 
 
 
 
 
zu vorgerückter Stunde stieß auch Lothar zu uns
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Am nächsten Morgen, auf dem Weg zur S-Bahn kamen wir an der
Norisbank vorbei und trauten unseren Augen kaum: War das
nicht Matthias, der am Vorabend den Heimweg nicht mehr
geschafft hatte ? Nein, natürlich nicht, aber er sah ihm
zumindest ähnlich. Sofort wurde ein Werbeslogan entwickelt:
'Bei der Norisbank verdienen Sie ihr Geld im Schlaf'. Wie
viel Promille man wohl braucht, um auf einer 15 cm
breiten Heizung zu schlafen?
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Dieses riesige Aquarium steht in der Lobby des Radisson- Hotels, es fasst ca. 1,5 Mio Liter Wasser.
 
 
 
 
 
 
Zwischenzeitlich sind wir mal kurz zurück in's Hotel gefahren und haben unsere Jäckchen geholt, damit wir abends nicht frieren.
Auf dem Weg zur S-Bahnststion kamen wir auf der Warschauer Straße an einer Wiese vorbei, wo immer ein paar Jungs
herumsitzen und alkoholische Getränke und sonstige berauschende Dinge konsumieren. Dort sahen wir ihn:
 
Den Herr der Fliegen !
 
Wie Ihr sicherlich wisst, handelt es sich bei dem Buch 'Der Herr der Fliegen' um
William Goldings ersten Roman, der auch sein erfolgreichster war. In seiner nur von Kindern bevölkerten Robinsonade zeigt G
olding, wie sich eine Gruppe von sechs- bis zwölfjährigen Kindern verhält, die schlagartig von jedem Einfluss durch Erwachsene abgeschnitten ist. Von Kultur und Zivilisation geprägt, verhalten die Kinder sich mehr und mehr nach ihrem jeweiligen Charakter
und eigenen Regeln. Es entwickelt sich ein gewalttätiger Konflikt zwischen den Kindern.
 
Alles Humbug !
Den wahren Herr der Fliegen haben wir getroffen !
Es war an der besagten Wiese, die Jungs hatten mal wieder
reichlich gebechert. Einer war angesichts des hohen
Alkoholpegels und der warmen Temperaturen müde
geworden, was nichts Ungewöhnliches ist. Allerdings
hat er vorher vergessen, seinen Darm zu entleeren.
Da hat sich sein Schließmuskel einfach gedacht: Nee,
das halt ich nicht aus, ich mach mich jetzt auch mal locker.
Und es kam, wie es kommen musste, alles (nicht nur Flüssiges,
sondern auch Festes) ging in die Hose. So lag er da auf der
Wiese mit seinem Hintern in unsere Richtung. Und auf dem
Hintern hatte sich, angelockt vom lockenden Wohlgeruch
der leckeren Mahlzeit, eine stattlich Anzahl großer Fliegen
versammelt. Dieses wunderbare Bild der perfekten Symbiose
zwischen Mensch und Tier hat unseren lieben Klaus so
nachhaltig beeindruckt, dass er es am Abend beim Essen
allen nochmal sehr anschaulich erzählte, was natürlich
sehr gut ankam.
 
Übrigens, ein Foto des Herrn der Fliegen existiert nicht,
wir haben uns nicht getraut, weil einer seiner Saufkumpane
in der Nähe saß.
                                 Später schlenderten wir durch die Heckmann-Höfe
 

 

 
                                        Dort gibt es auch eine kleine, feine Bonbonfabrik
 

 

 
                                                           Weiter zum Dorotheenstädtischen Friedhof
 
 
 
 
Auf diesem idyllischen Friedhof sind viele bekannte Deutsche begraben.Hier die Gräber von Litfass,Bert Brecht,
Becher (DDR-Hymne),Johannes Rau, Rudolf Bahro
 

 

 

 

 

 
                                                    Nach einer kleinen Rast am Bundespressestrand ...
 
 

 

 
                                                           ...ging's weiter zum Reichstag.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Aber nicht hier entlang:
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Schaltzentrale der Macht als Modell
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Inschriften russischer Soldaten, die 1945 den Reichstag erobert hatten
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Der Plenarsaal
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
In diesem Aufzug haben wir ausnahmsweise mal den Altersschnitt gesenkt
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
sondern ganz links, denn da ging's ohne Wartezeit direkt hinein...
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Zimmer der Chefin
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
Manfred und Werner lauschen gespannt
 
 
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
         Später beim Essen
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
im letzten Jahr wurden wir von einer heiratswilligen Dame genötigt und dieses Jahr die einzige anwesende Dame (Martins Tochter) von einem heiratswilligen Herrn...
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
... und noch später in der Kneipe
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
so zog der Junge Mann von dannen...
 
 
 
 
 
 
 
                                  Der Sonntag, Einladung bei Lothar zu Hause zum Brunch

 
 
 
 
 
 
 
Matthias, links sein Sohn, in der Mitte seine Tochter, rechts Lothars jüngster Sohn
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Gerade war unser Alkoholpegel so schön gesunken, da ging's schon weiter....
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Dem kleinen Piepmatz gefiel es auch in Pankow bei Lothar
 
 
 
 
 
 

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
kleine Kinder und große Kinder der Abiturienten von 1979
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
kleiner Verdauungsspaziergang
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Diesen Anblick sahen die Menschen der DDR, die von Pankow nach Westen blickten.
Kein Wunder, dass sie dachten, ihr System wäre das Bessere. Wie man sich doch täuschen kann...
 
 
 
 
 
 
 
 
Bei wunderschönem Wetter endete so auch das zweite Klassentreffen in Berlin.
 
 
Das letzte Bild zeigt Klaus beim Landeanflug auf Hahn. Ob er betet oder tatsächlich schläft, ist nicht überliefert...
 

 
So, jetzt sind wir unten angekommen. Alle die dieses Jahr nicht dabei waren, seien getröstet: Es gibt
vielleicht auch nächstes Jahr wieder ein Klassentreffen, egal ob in Berlin oder in Barcelona...